
„Depression is the hell inside of me and it eats me up daily“
Photo by Alec Douglas on Unsplash
„Schlechter Tag? Lächel doch mal! Schau, die Sonne scheint doch! Es kann dir gar nicht schlecht gehen.“
Schon einmal gesagt? Schon einmal gehört?
Menschen mit Depressionen werden diese Frage wohl schon sehr oft gehört haben.
Morgens in der Schule an einem wunderschönen Frühlingstag, die Freunde unterhalten sich fröhlich. Während du da sitzt, den Blick gesenkt, die Stimmen der anderen ein bloßes Rauschen. Die Gedanken viel lauter. Und dich dann doch die beste Freundin anspricht und dich fragt was denn los sei, denn es sei ja so ein schöner Tag.
‚Sie wird es nie verstehen‘, denkst du, und antwortest mit „Ich bin bloß müde“. Denn zu erklären, dass du die ganze Nacht nicht geschlafen hast, weil deine Gedanken dich wach gehalten haben, und du den ganzen Abend Panikattacken hattest, würde sie verwirren und nur noch mehr Fragen fordern, die du selber nicht beantworten kannst.
So antwortet sie mit „ja, ich auch, verstehe ich“. Und du denkst dir ‚Nein, tust du nicht‘. Aber du hast keine Kraft es ihr zu erklären, mit ihr zu streiten. Also nickst du, senkst den Blick erneut.
Und quälst dich durch den Schultag, so wie du es all die Tage, all die Wochen, all die Jahre getan hast.

Photo by Dan Meyers on Unsplash

Es schluchzt und schreit und beist und kreischt
Die Angst dringt ein
So wie der immer kleiner werdende Raum
Dieser Raum so dunkel
Dass es die Augen schließt um es draußen zu lassen
Doch die Angst zerstört es
Dieses kleine Mädchen
In meinem Kopf sitzen
Kauernd in seiner Ecke
Dass doch eigentlich raus möchte aber nicht kann
Wegen dieser schrecklich erdrückenden Angst
Photo by Callie Gibson on Unsplash
–Eigenes